Entzündungshemmer
Vitalität
Weihrauch
Weihrauch als Ersatz für Kortison
Der Weihrauchstrauch oder –baum (botanischer Name: Boswellia) ist eine Gattung der Balsambaumgewächse. In den Trockengebieten Ostafrikas, auf der Arabischen Halbinsel und in Indien kommen Boswellien in über 20 Arten vor. Als Standort bevorzugen die Pflanzen trockene und felsige Böden. Wegen der trockenen Böden stehen die Bäume meist weit auseinander, manchmal mehrere hundert Meter. Die kleinen Bäume oder Dornensträucher werden bis zu 6 m hoch und haben eine papierartige Rinde. Am Ende der Zweige tragen sie unpaarig gefiederte Blätter. Die Blüten stehen in zusammengesetzten Trauben, sind zwittrig und weisslich bis rötlich gefärbt. Die Frucht ist eine dreikantige Steinfrucht. Verschiedene Boswellia-Arten liefern ein Harz, das als Weihrauch Verwendung findet. Die Geschichte der Weihrauchgewinnung und Verwendung trägt mitunter romanhafte Züge.
Hier nur einige Schlaglichter aus der vielfältigen Geschichte des Weihrauchs:
- die ersten ägyptischen Importlisten für Weihrauch stammen aus dem 3. Jahrtausend v. Chr.
- in allen alten Religionen wurde der Weihrauch sowohl zur körperlichen wie auch zur geistigen Reinigung verwendet.
- Weihrauch gehört in den Schriften des griechischen Arztes Hippokrates (406 – 377 v. Chr.) zu den meist empfohlenen Heilmitteln.

Wirkungsweise:
Weihrauch wirkt analgetisch (schmerzlindernd), sedierend (beruhigend), entzündungshemmend, antimikrobiell, immunstimulierend und leberschützend.
Im Weihrauchharz oder –öl befinden sich in den ätherlöslichen Bestandteilen neben anderen Substanzen eine grosse Menge an Boswelliasäuren, die die Biosynthese von entzündungsfördernden Botenstoffen hemmt. Sie beeinflusst durch ihre Wirkung die Bildung von Leukotrienen und Prostaglandien, die im Körper für schmerzende und entzündliche Prozesse mitverantwortlich sind.
Heute wird in verschiedenen Ländern die exakte Wirkungsweise von Weihrauch wissenschaftlich untersucht und die Anerkennung des Weihrauchs als Arzneimittel angestrebt. In verschiedenen klinischen Studien (v. a. in Deutschland) wurde bereits die positive Wirkung des Weihrauch auf chronisch entzündliche Erkrankungen erprobt und bestätigt.
Anwendungsgebiete:
- Rheuma- oder Arthritisbeschwerden
- Chronische Schmerzen
- Akute und chronische Entzündungen:
- Wirbelentzündungen
- Zahnfleischentzündungen
- Harnwegsinfektionen
- Muskelentzündungen
- Bauchspeicheldrüsenentzündung
- Hauterkrankungen, Ekzeme, Neurodermitis, Schuppenflechten
Besonderes:
In sehr seltenen Fällen kann leichte Übelkeit oder Geschmacksirritation auftreten
Inhalt / Verabreichung:
100 Kapseln à 650 mg
3x täglich zu den Hauptmahlzeiten 1 – 2 Kapseln, mit etwas Flüssigkeit einnehmenbei akuten und starken Beschwerden 3x täglich 4 Kapseln zu den Hauptmahlzeiten während 1-2 Tagen
Weihrauch
Vitalität
Entzündungshemmer / 100 Kapseln
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